Wechselrichter Test: Die 11 besten Wechselrichter im Vergleich

Checkliste: Was zeichnet die besten Wechselrichter aus?

• Spannung: Motorgetriebene und elektronische Gräte brauchen eine rein sinusförmige Spannung mit einer Frequenz von 50 Hertz. Preiswerte Inverter limitieren die Frequenz.
• Spannungswandler-Art: Beim Wandler gibt es zwei unterschiedliche Versionen, sodass es einerseits den Stromwandler mit einer reinen Sinuswelle gibt und zum anderen mit einer modifizierten Sinuswelle. Dabei stellt der Wandler, welcher über eine modifizierte Sinuswelle verfügt, ein trapezförmiges Signal her. Darunter versteht sich die Mischung einer Sinus- mit Rechteckwelle. Diese Modelle sind häufig kostengünstiger im Vergleich zu Wandlern, die über eine reine Sinuswelle verfügen. Allerdings können Geräte mit reiner Sinuswelle nicht mit sämtlichen Elektrogeräten angeschlossen werden.
• Dauerleistung: Die Leistung der dauerhaft betriebenen Einzelgeräte musst du zusammenrechnen und bei Motoren die Einschaltleistung berücksichtigen.
• Maximale Leistung: die maximale Leistung ist die kurzfristig zur Verfügung gestellte Belastung des Spannungswandlers. Sie ist meist doppelt so hoch wie die Dauerleistung.
• Lüftung: Preiswerte Inverter haben einen Lüfter, der für die Wärmeabfuhr sorgt. Teure Wechselrichter arbeiten mit einem lüfterlosen Kühlkonzept und sind dementsprechend leise.
• Bedienung: Je nach Ausstattung lassen sich Inverter am Smartphone oder Tablet bedienen und überwachen, mit integrierten Ethernet und WLAN Schnittstellen.
• Ausstattung: Meist heben die Inverter ein bis mehrere Haushaltssteckdosen und USB-Anschlüsse. Dazu kommen Digital-Anzeigen der Ein- und Ausgangsspannung.
• Sicherheit: Die Eingangsspannung ist limitiert und der Inverter schaltet bei definierter Unter- oder Überspannung ab. Die Stromstärke im Ausgang ist abgesichert. Es empfiehlt sich eine schnelle Haushaltssicherung an jedem Ausgang zu installieren, weil zum Wechsel der internen Sicherungen der Spannungswandler geöffnet werden muss.
• Selbst- oder netzgeführt: Im Inselsystem, in dem du die erzeugte Energie selbst nutzt, brauchst du den selbst geführten Wechselrichter. Das netzgeführt Systeme synchronisiert seine Taktfrequenz mit dem öffentlichen Stromnetz, an das er angeschlossen ist.
• Einsatzgebiet: Bevor man sich für ein Gerät entscheidet, sollte man sich überlegen, für welchen Einsatzzweck das Gerät vorgesehen ist. Benötigt beispielsweise das anzuschließende Elektrogerät einen Wandler, der über eine reine Sinuswelle verfügt, muss auch ein solcher Wandler erworben werden. Ansonsten kann der Strom nicht für das Elektrogerät an der Sekundärseite umgewandelt werden.
• Prüfzeichen: Jeder Spannungswandler sollte zuvor ausreichend getestet worden sein. Aus diesem Grund besitzen sämtliche Geräte, die auf dem Markt erworben werden können, ein solches ECE-Prüfzeichen. Dieses wird oftmals als E-Kennzeichnung bezeichnet und sollte beim Kauf unbedingt beachtet werden.