Lötlampe Test: Die 7 besten Lötlampen im Vergleich

Checkliste: Was zeichnet die besten Lötlampen aus?

• Gas: Das Gas des Lötbrenners kann entweder aus Propan, Butan oder einem Gemisch aus Butan und Propan bestehen. Doch worin liegt nun der Unterschied? Im Falle einer butan-betriebenen Lötlampe können nicht allzu hohe Temperaturen erreicht werden. Die maximale Temperatur der Flamme kann im Normalfall bei 1100 Grad liegen. Lötlampen, die ausschließlich ein Butan-Gas verwenden, können im Außenbereich im Falle von Minusgraden nicht eingesetzt werden. Anders sieht es bei Lampen mit Butan-Propan-Gemisch aus, dieses erreicht eine Flammentemperatur von 2100 Grad. Sowohl das Gasgemisch als auch das Propan-Gas können auch bei kalten Außentemperaturen im Minusbereich verwendet werden.
• Kartuschen-Art: Lötbrenner können in drei unterschiedlichen Gaskartuschen-Arten erworben werden. Darunter fallen die Stechkartusche, Schraubventilkartusche als auch Bajonettventilkartusche. Bei der preisgünstigen Stechkartusche gibt es eine große Auswahl, wohingegen die Schraubventilkartusche jederzeit abgenommen und auch anderweitig eingesetzt werden kann. Gleiches gilt für die Bajonettventilkartusche, wobei dieses Modell nur wenig Auswahl bietet.
• Brennzeit und Gasverbrauch: Die Brennzeit hängt stets von dem Gasverbrauch ab. Je höher der Gasverbrauch, desto schneller entleeren sich auch die Kartuschen. Eine Lötlampe mit einem Pistolengriff besitzt im Unterschied zu einer Lötlampe mit einem Gasbrenner-Aufsatz eine längere Brennzeit. Die Brennzeit beträgt durchschnittlich eineinhalb Stunden.