Feuchtraumfarbe Test: Die 9 besten Feuchtraumfarbe im Vergleich

Checkliste: Was zeichnet die beste Feuchtraumfarbe aus?

• Nassabriebklasse: Um die Farbbeständigkeit bezüglich mechanischen Abriebs festzustellen, wird in sogenannten Nassabriebklassen gemessen und unterteilt. Im Grunde zeigt eine Nassabriebklasse, inwiefern Du die gestrichenen Wände durch Reiben mittels eines Schwamms oder Lappens reinigen kannst. Gehört eine Farbe zum Beispiel der Klasse eins an, ist mit der größten Widerstandsfähigkeit zu rechnen. Insgesamt gelten Farben der Klasse zwei und eins als scheuerbeständig. Beide Farbklassen gelten als hochwertige Wandbeschichtungen und sind überaus empfehlenswert.
• Farbton: Obwohl Silikatfarbe als auch Kalkfarbe von ihrer Natur her einen weißen Ton besitzen, gibt es mittlerweile von einigen Herstellern die verschiedensten Farbtöne. Solltest Du jedoch mit dem angebotenen Farben dennoch nicht voll und ganz zufrieden sein gibt es auch die Möglichkeit eine eigene, persönliche Farbmischung kreieren zu lassen. Infolgedessen sind den Wünschen und Fantasien keine Grenzen gesetzt. Jedoch sollte beim Einfärben von Silikatfarbe darauf geachtet werden, dass sämtliche Farbpigmente alkaliresistent, d.h. mineralisch bzw. anorganisch, sind.
• Ergiebigkeit: Die Ergiebigkeit zeigt Dir, die Zahl der Quadratmeter, welche mit einem Farbliter überdeckt werden kann. Unter dem Begriff „überdeckt“ versteht sich, dass Farbunterschiede bzw. Kontraste im Untergrund vollständig abgedeckt und nicht mehr zu sehen sind. Das Deckvermögen gibt es in den Klassen eins bis vier, wobei eins die höchste Deckkraft bietet.