Alu-Schweißgerät : Die 7 besten Alu-Schweißgeräte im Vergleich

Checkliste: Was zeichnet die besten Alu-Schweißgeräte aus?

• WIG-Schweißgerät: Aufgrund der Schnelligkeit dieses Schweißverfahrens kann sich wegen der kurzen Hitzeeinwirkung das Aluminium nicht verformen.
• Schutzgas-Schweißgerät: Unter diesen Schweißgeräten ist das MIG-Schweißverfahren empfehlenswert. Jedoch ist zu beachten, dass manchmal der Einbrand sehr tief sein kann. Soll ein dünnes Blech geschweißt werden, empfiehlt es sich zu punkten bzw. sehr schnell zu schweißen.
• Stromverlagerungsfunktion: Es ist von essenzieller Bedeutung, dass es sich beim WIG-Schweißgerät um ein AC/DC-Gerät handelt. Die Oxide im Aluminium werden aufgrund spezieller Prozesse im Lichtbogen durch das AC (Wechselstrom) zerstört.
• Leistung: Die Leistung sollte von 10 bis 200 Ampere reichen, wenn sowohl dünne Bleche als auch dickere Aluminiumkonstruktionen geschweißt werden sollen. 30 Ampere reichen bei einem Elektrodendurchmesser von einem Millimeter sowie einem Anschliffwinkel von 20°. Mit 200 Ampere kann auch mit einem Elektrodendurchmesser von vier Millimetern geschweißt werden.
• Hochfrequenzzündung: Die Elektrode aus Wolfram wird durch eine HF-Zündung geschont. Das liegt daran, dass bei der Zündung des Lichtbogens das Werkstück nicht berührt werden muss.
• Nachstrom-zeit: Die Gasnachstrom-zeit ist ebenfalls essenziell wichtig. Die Nachstrom-zeit beschützt während dem Abkühlen die heiße Naht vor der Umgebung.
• Materialien: Mit einem WIG-Schweißgerät können auch viele andere Materialien geschweißt werden.