Die 9 besten Schweissgeräte für Heimwerker

Checkliste: Was zeichnet die besten Schweissgeräte für Heimwerker aus?

• Elektro-Schweißverfahren: Meist reicht dem Heimwerker ein Elektroden-Schweißgerät. Dies kann ein Standard- oder Inverter-Gerät sein. Diese Inverter-Technologie ist für ungeübte Schweißer besser geeignet, da die Elektrode am Werkstück weniger zu kleben kommt. Die Inverter-Geräte besitzen kleinere Abmessungen und geringes Gewicht, somit sind sie einfach zu transportieren. Die Schutzgas- und Fülldraht-Apparate sind für den Privatgebrauch meist nur für Spezialanforderungen vonnöten.
• Gleich- und Wechselstrom-Modus: Der Heimwerker sollte überlegen, welche Schweißverbindungen er für den Privatgebrauch benötigt. Denn günstige Schweißgeräte arbeiten nur im Gleichstrombetrieb. Teure Schweißgeräte funktionieren sowohl im Gleich- als auch im Wechselstromverfahren. Der Wechselstrom-Modus ermöglicht das Schweißen von Aluminium.
• Schweißausrüstung: Beim Elektrodenschweißen sind außer Schweißgerät mit Elektrodenhalter und Massekabel inklusive Klemme noch einige Hilfsmittel nötig. Wichtig ist der Schutzhelm, der den Augenschutz für Schweißarbeiten garantiert. Es ist auf korrekte Elektrodenauswahl für Material und Metallstärke zu achten, als auch auf richtige Stromstärke-Einstellung. Eine Faustformel besagt, dass pro Millimeter Elektrodendurchmesser es 30 bis 40 Ampere bedarf. Zur Nachbehandlung der Schweißstelle darf Drahtbürste und Schlackenhammer nicht fehlen. Auf geeignete Arbeitskleidung und Frischluftzufuhr ist zu achten.